Direkt nachdem ich für meine sonntägliche Müllsammlung gestartet bin, kam mir eine Frau aus Richtung Schule entgegen, die ebenfalls am Müllsammeln war. Sie tat das früher schon und da sie meinen Schuleweg schon abgearbeitet hatte, nahmen wir uns gemeinsam die Runde am Ententeich im Diekmoor vor.

Ein Teil des Landschaftsschutzgebiets am Diekmoor soll nach dem Willen des grünen Bezirksamtsleiters unter trickreicher Aushebelung einer Bürgerbeteiligung Platz machen für 700 neu zu bauende Wohnungen.
So schön und idyllisch wie sich der Teich am Morgen zeigt, so zeigen Teile seiner Ufer auch die Verachtung derer, die dort Party machen.
 

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Michel am Ententeich...

 

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...und der dazugehörige Teil des Ufers 🙁

 

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Meine Begleiterin hatte im Vorwege mal eine gelbe Tüte hingehängt, damit die Deppen mal auf die Idee kommen, ihren Müll dort reinzuwerfen. Das hat diesmal wohl nicht so richtig geklappt.

 

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Eine andere Stelle am Teich...

 

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...und ebenfalls das Ufer dazu. Mögen sich bitte an beiden Ufern die Wegewarte via Melde-Michel darum kümmern.

 

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An der Parkplatzausfahrt direkt neben meiner Grünpatenschaft kann man sehen, dass einige Autofahrer nicht in die Straße einbiegen können, ohne die Findlinge auf dem Beet zu rammen. Einige Autofahrer benötigen selbst in einer Tempo-30-Zone wie hier einen eigenen Beschleunigungsstreifen.

 

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Erfreulicher Weise hat die Stadt nun doch das Straßenbegleitgrün rechts neben meiner Grünpatenschaftsfläche (links im Bild), auf Bauchhöhe gekürzt und dabei Gott sei Dank meine Pflanzen in Ruhe gelassen. Danke Stadt! Danke Gärtner!

 

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Es kam weit mehr als dieser eine Beutel Müll zusammen, da ich zwischendurch diverse Flaschen im Müll ablud. Ein Teil der Menschen ist einfach zu blöd für diese im Grunde schöne Welt.

 

 

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