Die Sonntagsmorgenluft, das Wetter und die Ruhe waren himmlisch, so dass man einfach vor die Tür gehen musste, aber seht selbst meine Eindrücke...
Um es gleich vorweg zu nehmen - nach einer Woche Schule war der Weg wieder voller Müll, also Trinkpackungen, Yum-Yum-Verpackungen, Masken, Kratzeisdeckel und diversen anderen Müll, den es sich wohl nicht lohnt, zum Mülleimer zu tragen.
Diese ist meine Tour von heute mit rund 2,3 km Länge. Beim Chaos in der Mitte bin ich nicht etwa Amok gelaufen oder im Dreieck gesprungen. Das war lediglich die Beet-Gießaktion nach der Müllsammlung, die von Komoot mit aufgezeichnet wurde. Ich muss dringend mal schauen, wie ich meinen GPS-Positionsbestimmung vom Smartphone (iPhone 6S+) präzisieren kann. Hat jemand eine Idee? Reale Wege und Aufzeichnung decken sich ja nur ungefähr.
Heute hingen von mehreren Bäume lange Fäden mit irgendwelchen Raupen herab, die ich nicht deuten konnte. Was sind das? Schädlinge wie Eichenprozessionsspinner oder harmlose Schmetterlinge - was jemand Genaueres?
Hier die Raupen etwas näher betrachtet - so etwas hatte ich noch nie gesehen.
Die Straße vor meiner Tür. Mit dem wenigen Straßenverkehr am Sonntagmorgen kommt mir das fast wie in einer idyllischen Kleinstadt vor.
Jo!
Eine kleine Wiese am Bahnhof Langenhorn-Nord. Ob man die Stadt Hamburg bewegen kann, zumindest diese eine Wiese als Wildblumenwiese anzulegen?
Oder diese kleine Wiese? Ich könnte versuchen, die Politikerin der Grünen (vom Plakat) von der Idee zu überzeugen.
Ein Sechsbeiner zu Besuch an meiner Mülltüte.
Dies ist eine ungenutzte Wiese hinter meinem Wohnhaus. Es müsste sich nur einer mal ein Herz fassen, die Sache in die Hand nehmen und alle Nachbarn zu einer gemeinsamen Grillaktion zusammen zu bringen.
Wir würden dabei nicht mal gegen die Vorschriften verstoßen sofern dabei kein Ball ins Spiel kommt
Hier hat es wohl eine junge Elster erwischt. Aus dem Nest gefallen? Dabei sieht sie schon flügge aus. Schade, ich mag Elstern.
So, noch eine Ladung Wasser auf die Stauden der 1. Grünpatenschaft und dann möge die Sonne ihnen weiter helfen.
Der rote Fingerhut ist erst seit 2-3 Wochen im Beet, weil er eine mikrige Herbstanemone ersetzte. Nun hat er sogar eine richtige Blüte entwickelt und wird bald in voller Blüte stehen. Der weiße Fingerhut rechts daneben geduldet sich derweil noch etwas.
Das 2. Beet der Grünpatenschaft hat bald ein grünes Dach, das es vermutlich etwas vor dem Austrocknen schützt. Es wächst und wächst dort gewaltig.
Das gleiche Beet von der Seite gesehen. Ich habe hier noch eine verirrte Brennessel untergebracht und bin gespannt, wie die sich macht.
Obwohl mein alter Greifer (oben) noch über ein Jahr Garantie hatte, bekam ich ihn nicht getauscht oder repariert, nur weil der Bon fehlt. Damit musste er nun unrepariert in die ewigen Jagtgründe eingehen, was ich aber nicht für nachhaltig betrachte. Der neue Greifer (unten) ist jetzt ein Markenprodukt und fünf mal so teuer, aber ich hoffe, dass man ihn im Notfall wenigstens reparieren kann, anstatt ihn ex und hopp in die Mülle zu werfen.
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